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Der UDS bildet die Benutzerschnittstelle zu den Meßeinrichtungen. Er muß zusammen mit den Hardwaretreibern und den Meßkarten auf einem Rechner installiert sein und kann selbstständig arbeiten. Zwischen den Applikationen und dem UDS besteht eine IP-Verbindung (IP=Internetprotokoll).
Im UDS befindet sich eine Tabelle mit Variablen, in der alle Steuerinformationen und auch die aktuellen Meßdaten enthalten sind. Auf diese Variablen wird von den Konfigurationsfenstern der DASY-Programme und aus dieser Online-Dokumentation zugegriffen. Eine Änderung der Variablen in der Tabelle verändert das Verhalten des UDS und das Verhalten der Applikationen, die von den Variablen abhängig sind.
Weitergehende Informationen erhalten Sie unter DASY im IP-Netzwerk und unter die Struktur von DASY.
Sollten Sie Ihr Admin-PW vergessen haben, bestehen zwei Möglichkeiten dieses zu beheben.
Hier kann der Port eingestellt werden auf dem der UD "lauscht":
Im Normalfall genügt es die Automatik-Einstellung für jeden Index zu wählen. Bei besonderen Projekten kann es erforderlich sein, den Index manuell zu setzen.
Hintergrund:
Dieser Knopf entspricht dem Knopf aus dem Windowsfenster in der rechten oberen Ecke. Die drei Windowsknöpfe wurden beim UDS deaktiviert, damit das Programm nicht versehentlich geschlossen werden kann. Das Verkleinern ist nun über diesen Knopf möglich, das Schließen nur über das Datei-Menü oder den Taskmanager des Windows. Eine noch elegantere Methode, das Fenster verschwinden zu lassen, ist mit "Fenster ausblenden" im "Einstellungen"-Menü realisiert.
Beim Programmstart können dem UDS folgende Startparameter mitgegeben werden:
Mit der Datei uds.bat kann der Aufruf gesteuert werden. Dazu werden die Startparameter in die Datei eigetragen werden.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten Applkationen zu starten. Dazu müssen entsprechende Startparameter mitgegeben werden, damit die AP die IP-Verbindung zum UDS aufbauen kann. Im Hauptindex gibt es einen Link "Entwicklerseiten", der die Definition der Startparameter für APs enthält.
In der Arbeitstabelle gibt es eine Variable, die den automatischen Start von Applikationen durch den UDS steuert. Es ist 1.1.300.A.1.20. Die gültigen Werte sind: 0=not, 1=auto, 2=key. "0": Der Start durch den UDS ist nicht möglich. "1": Die Applikation wird beim Starten des UDS auch gestartet. "2": Es erfolgt kein automatischer Start. Die Applikationen können aber über die Knöpfe des UD manuell gestartet werden.
Die ermittelten Werte a0 und a1 werden nun in die Konfiguration eingetragen und die Umrechnung wird aktiviert.
[Administrator]
.
Menüs und Funktionen
Beendet den UDS. Eingestellte Konfigurationen werden gespeichert. (z.B. Sprache)
Bricht die Arbeit des UDS ab. Nach der letzten Sicherung neu eingestellte Konfigurationen werden nicht gespeichert. (z.B. Sprache, Port,...)
Stellt die Menüsprache auf Deutsch.
Stellt die Menüsprache auf Englisch.
Es handelt sich hier nicht um eine sichere Verwaltung von Passwörtern. Die Daten werden im Speicher lesbar abgelegt. Um das System gegen unbefugten Eingriff zu sichern verwenden Sie bitte die Verfahren von Windows bzw. Zutrittskontrollen.
Hiermit wird der Menüpunkt "Sprache" im "Einstellungen"-Menü aktiviert und deaktiviert um eine Sprachauswahl zu erlauben.
Hiermit werden alle akustischen Alarme ein- oder ausgeschaltet. So kann ein System leise geschaltet werden.
Hiermit wird das komplette Ausblenden, also Verstecken des UDS auf der Systemoberfläche ermöglicht. Es existiert nun der Men&auuml;punkt "Einstellungen", "Fenster ausblenden", der den UDS versteckt.
Hier kann das Zusatzprogramm Setup gestartet werden, mit dem die Datenbasis des UDS verändert werden kann. Das ist die Datei udcfg.var. Vorsicht die Arbeit mit dem Programm erfordert Kenntnisse der Variablenstruktur von DASY NT. Falschbedienung kann zu Fehlern uns zum Ausfall des Systems führen. Bitte vorher eine Sicherung der udcfg.var machen.
Der Port auf dem der UD auf Kontakt wartet. Dieser Wert muß mit dem der Applikationen (Panel) übereinstimmen! (Beispiel: 800,801...) Ungünstig ist eine Portnummer größer als 1024. In der Datei "c:\windows\services" sind häufig verwendete Ports aufgelistet.
Schaltet die IP-Server Funktion aus/ein. Achtung nach einem Ausschalten werden alle Verbindungen zu den anhängenden DASY-Applikationen abgeschnitten. Die Programme müssen dann neu gestartet werden!
Über diesen Menüpunkt werden Applikationen am UDS angemeldet. Eingebundene Applikationen erhalten einen eigenen Menübaum in der Arbeitstabelle und können selbstständig Variablen im UDS lesen und schreiben.
Nach der Einbindung kann der UDS die APs z.B. starten.
Hierüber kann die Konfiguration des UD mit HTML-Formularen gestartet werden.
Über diesen Menüpunkt werden Treiber am UD angemeldet. Eingebundene Treiber erhalten einen eigenen Menübaum in der Arbeitstabelle.
Nach der Einbindung kann der UD die CDs z.B. starten. Dieses kann vom UD aus mit den Knöpfen "Stopp" und "Start" erfolgen. Dabei werden die DLL's freigegeben und wieder geladen.
Damit der UDS schneller die regelmäßig benötigten Variablen in der relativ langen Arbeitstabelle findet, bedient er sich eines Indexes. Immer wenn eine Variable in der Arbeitstabelle gelesen oder beschrieben werden soll, durchsucht der UDS zunächst den Index. Findet er die Variable dort nicht, sucht er in der Arbeitstabelle und trägt diese Variable in den Index ein um sie beim nächsten Mal schneller finden zu können. So sind die "aktuell benötigten" Variablen im Index eingetragen. Es existiert ein Index (C) für die Kanaldaten und ein Index (A) für die Applikationsdaten.
Die Länge dieses Indexes ist ausschlaggebend für die Geschwindigkeit, in der der UDS seine Datenzugriffe durchführen kann. Ein zu kurzer Index enthält möglicherweise nicht die gesuchte Variable und der UDS sucht danach die Arbeitstabelle durch. Ein langer Index benötigt eine längere Zeit um durchsucht zu werden.
In der Statuszeile des UDS-Fensters existiert im Administratormodus je eine Anzeige "C:" und "A:" zur Anzeige der Indexeinträge durch den UDS. Wenn z.B. ein Programm gestartet wird, in dem neue Variablen benutzt werden, ist die Aktivität des Neueintrages kurzzeitig hier zu sehen. Falls die Anzeigen ständig einen schwarzen Punkt anzeigen und der Index manuell gesetzt ist, ist er möglicherweise zu klein. In diesem Fall werden bei jedem neuen Eintrag alte Variablen gelöscht, die kurze Zeit später wieder benötigt und somit wieder eingetragen werden. Auch die Systembelastung steigt dann an.
Diese HTML-Datei wird angezeigt.
Ein kleines Fenster mit der Versionsnummer des UDS wird angezeigt.
Startet den Meßvorgang der aktiven Kanäle. Die Anzeige wechselt auf . Beim Programmstart startet der Vorgang automatisch.
Stoppt den Meßvorgang. Die Anzeige wechselt auf
Für die Applikationen, die einzeln zum Start selektiert werden sollen ist der Knopf "Selektiver Start" eingerichtet.
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UDS starten
Der UDS kann direkt oder über eine Batchdatei gestartet werden. Letzteres ist zu empfehlen, weil dann Startparameter in die Batchdatei eingetragen werden können.
Alle Startparameter können auch miteinander kombiniert werden. Die Reihenfolge ist dabei unwichtig.
Damit startet der UDS sofort mit den Messungen und braucht nicht per Knopfdruck aktiviert zu werden. Die Anzeige zeigt "aktiv".
Diese Einstellung dient der Hilfe bei der Entwicklung der HTML-Dokumentation. Der UDS schreibt dann bei jedem Drücken der F1-Taste einen Eintrag mit dem aufgerufenen Link in das Log-Fenster.
Sind Applikationen im UDS mit dem Starttyp (Variablen-ID=1.1.300.A.1.20) "1=Automatischer Programmstart" eingestellt, so werden sie durch den UDS automatisch gestartet. Wurde die Applikation mit "2= Selektiver Start" registriert, so werden nach einem Start des UDS diese Programme vom UDS nicht gestartet, sind aber manuell startbar. Dieser Parameter "noapstart" verhindert diese Automatik.
Damit startet der UD mit einem verkleinerten Fenster. Die Anzeige ist fü die laufende Operation vorgesehen. Die Knöpfe "Messung starten", "Messung anhalten" sowie die Log-Anzeige fehlen. Über das Menü kann in die große Ansicht umgeschaltet werden.
Beispiele:
uds.exe autom small noapstart
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Applikationen (AP) starten
Starten Sie Applikationen über die Knöpfe "Selektiver Start" oder "Manueller Start" vom UD aus. (Bei Startart = 2)
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Konfiguration
Autosave
Alle Änderungen der Konfiguration, die z.B. über die Applikationen erfolgen, werden im 17-Minuten-Abstand auf Festplatte gespeichert.Aktive Kanäle
Über den Menüpunkt "Einstellungen", "Aktive Kanäle" wird eine Liste der Kanäle des UDS angezeigt. Durch Doppelklicken können die Kanäle aktiviert/deaktiviert werden. [Administrator]Messwertumrechnung
Jeder Messwert kann mit einem Polynom 3. Grades umgerechnet werden. (z.B. Sensorkennlinienlinearisierung) Dazu können Sie in einer Applikation (aptb02, apgr02) die Menüpunkte Einstellungen, Kanal-Konfiguration auswählen. Die Ermittlung der Werte a0 bis a3 ist dagegen nich ganz einfach:
Der Meßwert wird mit der Formel f(x)= a0 + a1*x + a2*x² + a3*x³ umgerechnet. Eine Unterstützung bei der Ermittlung gibt das Programm Messwertumrechnung im util-Verzeichnis. Dazu wird zuerst die Umrechnung des Kanals abgeschaltet (Umrechnung aktivieren = 0 setzen). Nun messen Sie mindestens zwei Werte die die Stützstellen bestimmen und tragen diese in das Programm ein. Dahinter kommt jeweils der Wert wie er nach der Umrechnung sein soll. (Beispiel: gemessen 4000 -> anzuzeigen 1; gemessen 20000 -> anzuzeigen 2,5) Dabei muß ab dem 2. Wertepaar das Kreuz für "Wertepaar benutzen" gesetzt werden damit der Wert bei der Berechnung von a1 bis a3 verwendet wird. (Sonst werden die Nullen genommen.)
Sind die Werte eingetragen klicken Sie auf den Knopf "Polynom berechnen".Angemeldete Applikationen
Die angemeldeten Applicationen können durch Drücken des Knopfes "selektiver Start" angezeigt werden. Im "Admin-Menü" unter "Konfiguration", "AP-Pflege" [Administrator]Über Startparameter
Siehe UDS starten um die Möglichkeiten der Konfiguration über Startparameter zu lesen.
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Meldungen
Keine eingetragen, bzw. selbsterklärend.
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Installation
Am unteren Fensterrand steht die eingetragene Portnummer. Ist sie "0", so ist der UDS deaktiviert. Portnummer ändern und UDS starten, bis Start erfolgreich ist.
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Technische Daten
Zugehörige Dateien
Verzeichnis ...\dasy
Das ist der UDS = DASYs Universal Data Server.
In dieser Datei ist die Konfiguration des UDS in Form von Variableninhalten gespeichert. Diese Datei wird, wenn mit dem Parameter autom ein automatischer Start eingestellt ist, geladen und bei der Ausführung benutzt.
Dieses ist die Variablendefinitionsdatei für den UDS von DASY. Die Variablen sind hier definiert. Die Inhalte der
hier definierten Variablen sind in den Dateien *.cfg gespeichert.
Das ist eine Grafikdatei mit dem Logo des UDS.
Das ist eine Grafikdatei mit dem Startbild des UDS.
Das ist eine Grafikdatei mit dem Icon für Applikationsdarstellung.
Das Bild wird auf dem Knopf "Manueller Start" dargestellt. Die Größe der Datei von 32x32 Pixeln, 16 Farben darf nicht verändert werden.
Das Bild wird auf dem Knopf "Sektiver Start" dargestellt. Die Größe der Datei von 32x32 Pixeln, 16 Farben darf nicht verändert werden.
Bild für die Taskbar.
Bild um das Logo des Kunden darstellen zu können. GRöße: 291x35. Die Datei knd_logo_leer.bmp kann dazu als Grundlage dienen.Verzeichnis ...\dasy\docu\html
HTML-Dokumentation in deutsch = diese Datei.
(HTML-Dokumentation in englisch
Verschiedene Grafiken der HTML-Dokumentation.
Benutzte Variablen
Sind, aufgrund der hohen Anzahl, hier nicht aufgelistet.
Siehe auch Variablenaufstellung des UD
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Beispiele und weitere Links
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© Dipl.-Ing. Andreas Offenberg Datei: udsde.htm, Datum: 18.05.2007